Kunde

Expansion mit Gebrauchtmaschinen

Die EZB AG ist ein etabliertes Entsorgungsunternehmen und steht für Topleistung zu fairen Preisen. EZB setzt auf Gebrauchtmaschinen von Komptech. Mitinhaber Tobias Zurfluh erklärt, wie die Maschinen die Entwicklung der Firma positiv beeinflussen.

image

Am 1. April 2004 wurde die EZB AG gegründet und seit Beginn ist Gründer Tobias Zurfluh als stellvertretender Geschäftsführer im Unternehmen aktiv. Angefangen hat EZB mit einem Lastkraftwagen und 30 Mulden. Mittlerweile expandierte das Unternehmen und betreibt drei Standorte mit insgesamt 20 Lastkraftwagen, 1600 Mulden, sowie 80 Presscontainern.

Die täglichen Herausforderungen lassen sich nur mit einem funktionierenden Team bewältigen. Den guten Teamgeist im Unternehmen lobt Zurfluh: „Ich bin sehr stolz auf das EZB Team. Bei uns steht der Mensch im Fokus. Wir sind bestrebt ein angenehmes Arbeitsumfeld zu bieten, das tolle Persönlichkeiten anzieht, die sich mit der Firma identifizieren.“ Die Geselligkeit im Unternehmen wird nicht nur propagiert, sondern tatsächlich gelebt. „Besonders toll finde ich, dass an einem besonders strengen Tag wirklich alle mit anpacken und wir nach dem Feierabend gemeinsam auf den erfolgreichen Tag anstoßen“, sagt Zurfluh.
 

Platzsparend und schnell verfügbar

Bei EZB kommt eine Gebrauchtmaschine vom Typ Terminator von Komptech zum Einsatz. Tobias Zurfluh ist schon länger vom Konzept des Terminators überzeugt. Der 1-Wellen-Zerkleinerer eignet sich bestens für brennbare Abfälle. Für die gebrauchte Maschine hat sich EZB einerseits wegen der schnellen Verfügbarkeit und andererseits wegen dem Preis – um einiges günstiger als eine neue Maschine – entschieden. Die elektrostationäre Lösung überzeugte Zurfluh einerseits auf Grund der niedrigeren Energiekosten – im Vergleich zu einer dieselbetriebenen Maschine – sowie der sehr kompakten Bauweise.

Die Bauweise mit getrennter Einheit – wobei der Antrieb in einem geschlossenen Raum unterhalb der Maschine platziert werden konnte – war ein ausschlaggebendes Kriterium, da auf dem Entsorgungsplatz sehr enge Platzverhältnisse herrschen. „Obwohl es sich um eine gebrauchte Maschine handelte, konnte Komptech eine maßgeschneiderte Lösung mit einem reversierbaren Austragsband sowie einem langen Abwurfband, liefern“, sagt Zurfluh zur Anschaffung der Gebrauchtmaschine und fügt hinzu: „Da der Tagesbetrieb so wenig wie möglich gestört werden sollte, war es notwendig die Montagezeit so kurz wie möglich zu halten. Auch wenn dies lange Tage bedeutete, konnte das Zeitfenster schlussendlich eingehalten werden.“

image
image

Vorbereitung und Einsatzgebiet

Bereits im Vorfeld wurden schon Vorkehrungen getroffen, wie Tobias Zurfluh erzählt: „Die größte Herausforderung war die Anpassung des Stromanschlusses. Da die Anforderungen in den letzten Jahren verschärft wurden, war eine kostspielige Anpassung der Einspeisung notwendig. Für den Anschluss von so großen Elektroanlagen muss zwingend mit einem Anlagenbauer und nicht mit einem Elektriker gearbeitet werden.“

Den Einsatzbereich für die Maschine vom Typ Terminator beschreibt Zurfluh wie folgt: „Es werden hauptsächlich brennbare Abfälle geschreddert. Das bringt einen preislichen Vorteil bei der Anlieferung in der Kehrichtverbrennungsanlage. Hin und wieder werden auch sperrige Kartonagen, wie sehr dicke Kartonröhren oder großflächige Kartonagen zerkleinert.“

“Mit einer Mietmaschine kann die Zeit bis zur Auslieferung der Neu- oder Gebrauchtmaschine überbrückt werden.”

Tobias Zurfluh

Schnell reagieren

Abgesehen von Gebrauchtmaschinen ist für Zurfluh zudem das Anschaffungsmodell einer Mietmaschine interessant. „Denn mit einer Mietmaschine kann die Zeit bis zur Auslieferung der Neu- oder Gebrauchtmaschine überbrückt werden“, sagt Zurfluh. Auch die Zusammenarbeit mit GETAG für den Kundendienst, bewertet EZB positiv: „GETAG ist ein zuverlässiger Partner, der auch da ist, wenn mal was nicht so läuft wie es sollte. Mit dem Standort in Fulenbach sind wir zudem nahe genug, sodass der Kundendienst schnell reagieren kann.“

Das Thema Nachhaltigkeit ist in der Entscheidungsfindung für einen neuen Schredder maßgeblich miteingeflossen. „Dort wo möglich setzt die EZB – zum Beispiel – auf elektrisch angetriebene Maschinen wie etwa elektrische Stapler oder nun auch den ‘neuen’ Schredder. Als Entsorger und Recycler ist es uns ein Anliegen möglichst viele, der im angelieferten Material enthaltenen, Wertstoffe zurückgewinnen zu können. Deshalb setzen wir nach wie vor auf händische Sortierung. Der Anteil des Materials, der in die Müllverbrennung geliefert wird, soll möglichst klein gehalten werden.“

image