Der Hackmeister von
Tupala-Yhtymä

Tupala-Yhtymä Oy aus Lammi, Finnland, hat im Frühjahr mit der Produktion von Holzhackschnitzeln in Tuulos begonnen. Behandeltes Holz aus kommunalen Abfallverwertungsanlagen und Recyclingzentren wird in Tuulos effizient zu Hackschnitzeln verarbeitet und nach Deutschland verschifft. Schwere Arbeit erfordert Maschinen von höchster Qualität. Deshalb hat Tupala im Frühjahr den Komptech-Zerkleinerer Axtor 4510 von Vimelco Oy (Komptech Vertriebspartner) gekauft, um den hohen Anforderungen bei der Verarbeitung von behandeltem Holz gerecht zu werden.

Tupala-Yhtymä ist ein gutes Beispiel dafür, was man mit Unternehmertum und harter Arbeit erreichen kann. Die Brüder Jukka und Antti-Jussi Tupala haben einen landwirtschaftlichen Betrieb zu einem leistungsstarken Unternehmen in den Bereichen Erd-, Infrastruktur- und Umweltbau, Zerkleinerung und Abbruch sowie Fundamentbau ausgebaut. Das Unternehmen beschäftigt rund 50 Mitarbeiter:innen einschließlich Subunternehmern. Ein Beweis für die hohe Qualität der Arbeit sind die Verträge, die mit Unternehmen wie Fortum, Lassila & Tikanojan und Demolite Oy geschlossen wurden. Tupala hat immer in die Qualität seiner Maschinen investiert: 20 Bagger, 15 Dumper, ein Radlader und andere Ausrüstungen. Die jüngste Anschaffung, der im Frühjahr erworbene Komptech Axtor, ist eine perfekte Ergänzung des Maschinenparks des Unternehmens.

Vom Probelauf zum Geschäft

Zu Beginn der Hackschnitzelproduktion überlegte Tupala sorgfältig, welche Eigenschaften ein Zerkleinerer haben sollte und wie hoch die Kosten für Anschaffung und Betrieb der Maschine sein würden.

„Wir interessierten uns für den Komptech Axtor und erhielten die Maschine von Vimelco innerhalb kurzer Zeit für einen Probelauf in Tuulos. Die Eigenschaften des Zerkleinerers haben uns sehr schnell überzeugt und da auch das Preis-Leistungs-Verhältnis attraktiv war, fiel uns die Entscheidung leicht. Der Axtor wurde in einer Linie mit anderen Häckslern betrieben und hat ausgezeichnete Ergebnisse erzielt“, sagt Antti-Jussi Tupala.

„Der Axtor ist in der richtigen Größenklasse für uns und seine Leistung entspricht den Anforderungen unserer Arbeit. Vimelco hat uns bei den richtigen Einstellungen geholfen, die wir schnell vorgenommen haben. Unsere Mitarbeiter:innen haben das klare Design und die Benutzerfreundlichkeit der Fernbedienung gelobt. Aufgrund der Art unserer Arbeit mussten wir bestimmte Anpassungen an der Maschine vornehmen, und haben die freischwingenden Werkzeuge mit Hartmetallklingen versehen. Dies hat sich als gute Idee erwiesen, da es die Haltbarkeit der Werkzeuge erhöht und die gute Qualität des Endprodukts gewährleistet“, betont Tupala.

Wirtschaftlich und sicher

„Unsere Mitarbeiter:innen sind sehr zufrieden mit der präzisen Manövrierbarkeit des Axtors und dem über vier Meter langen Inputtrichter, der die Handhabung der Stangen wesentlich erleichtert. Wir erwägen die Installation von steckbaren Seitenwänden, beobachten aber noch die Situation und sammeln die Erfahrungen der Maschinenbetreiber:innen. Der Axtor hat jetzt etwa 800 Betriebsstunden hinter sich und die Wartung bestand bisher hauptsächlich im Austausch von Verschleißteilen. Wir behalten auch den Kraftstoffverbrauch unserer Maschinen genau im Auge, und wenn man bedenkt, wie hart die Arbeit ist, meistert der Axtor auch diesen Aspekt.“

Die Maschine muss nicht oft zerlegt werden und der Austausch von Teilen ist auf dem Feld einfach. „Ebenso wichtig ist, dass der Axtor mit zahlreichen Sicherheitsmechanismen ausgestattet ist, denn das Holz, das wir hacken, enthält oft andere Materialien. Dank der Magnete ist es uns gelungen, größere Zwischenfälle zu vermeiden“, fügt Tupala hinzu.

Angetrieben von Vimelco

ede Maschine der Hackschnitzellinie muss äußerst zuverlässig sein. Jede zusätzliche Unterbrechung ist zu kostspielig. Tupala schätzt den individuellen Service, den Vimelco bietet. Die Situation der Kund:innen wird immer sorgfältig berücksichtigt.

„Lauri Rahikainen und Sisko Koskinen von Vimelco haben sich aktiv um alles gekümmert, von Testläufen bis hin zu Nachrüstungen, und Ratschlägen – alles war schnell per Telefonanruf erhältlich. Bei Bedarf wurden Informationen direkt vom Werk in Österreich eingeholt. Alles in allem hat der Axtor unsere Erwartungen gut erfüllt und eine weitere Komptech-Maschine ist ein starker Kandidat für unseren nächsten, etwas größeren Schredder mit Raupenfahrwerk“, so Tupala weiter.

Eine weitere angenehme Eigenschaft des Axtors ist die Leichtigkeit, mit der die Teile gewechselt werden können.

Antti-Jussi Tupala

Tupala wächst schnell

Tupala-Yhtymä hat in vielseitige Dienstleistungen investiert, die sich in den derzeitigen wirtschaftlichen Turbulenzen als gut funktionierende Lösung erwiesen haben.

„Unser Geschäftsmodell stützt sich auf viele Säulen. Das vergangene Jahr war positiv und unser Auftragsbestand für das nächste Jahr sieht vielversprechend aus. Der Recyclingsektor wächst deutlich und erfreulicherweise haben sich die Preise für Auftragsarbeiten auf einem relativ vernünftigen Niveau
eingependelt. Wir werden uns auch in Zukunft auf die Verwertung der Nebenströme der Industrie konzentrieren und haben zusammen mit unseren Partner:innen ein neues Unternehmen, Re-Star Oy, gegründet, das zu diesem Zweck ein eigenes Grundstück in Kouvola besitzt. Man muss sich immer etwas Neues einfallen lassen“, so Tupala abschließend.

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