Am Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft – kurz ABF-BOKU – lehrt und forscht ein motiviertes Team unter Leitung von Professorin Marion Huber-Humer an innovativen Konzepten und Verfahren für eine nachhaltige Abfall- und Kreislaufwirtschaft.
Klimawandel, Ressourcenknappheit, Ernährungssicherheit: Die Fragen der Zukunft brauchen Antworten. Mit mehr als 10.000 Studierenden ist die Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) eine wichtige Ausbildungsstätte, die das nötige Rüstzeug für die Bearbeitung der vielfältigen Aufgaben und der künftigen globalen Herausforderungen vermittelt.
Opportunity: Frau Professor Huber-Humer, wo liegen die Kompetenzen Ihres Instituts?
Professorin Marion Huber-Humer: Entsprechend der EU-Abfallrichtlinie haben die Gebiete Abfallvermeidung und Wiederverwendung höchste Priorität. Sie sind wichtige Forschungsschwerpunkte an unserem Institut. Dabei konzentrieren wir uns besonders auf die Frage: Wie können wir die Verschwendung von Lebensmitteln reduzieren? Das ist eines unserer Herzensthemen. Die kreislauforientierte Abfallwirtschaft ist ein weiterer bedeutender Arbeitsbereich. Hier beschäftigen wir uns mit der Analyse und Optimierung von Sammelsystemen und Verwertungsoptionen. Außerdem ist die Deponierung nach wie vor ein unverzichtbares Element der Abfallwirtschaft. Daher beteiligen wir uns an der Erforschung und Entwicklung von Technologien für eine emissionsarme, umweltgerechte Ablagerung von Rückständen und Reststoffen und deren Monitoring. Wir messen mit innovativen Methoden und entwickeln sie weiter. Um ein Beispiel zu nennen: Mit open-path Laser-Messgeräten und Ausbreitungsmodellierung forschen wir zur Quantifizierung treibhausrelevanter Methanemissionen aus Abfallbehandlungsanlagen und Deponien.
Opportunity: Bleiben wir kurz beim Thema Lebensmittel: Aktuelle Krisen führen zu einer Unterbrechung von Lieferketten, stark ansteigende Preise tun ein Übriges, um Lebensmittel wieder in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Hat das Thema Verschwendung wirklich Relevanz?
Professorin Marion Huber-Humer: Die Auswirkungen dieser Verschwendung auf das Klima und die Natur sind enorm und außerdem unnötig. Wissen Sie, Lebensmittelabfälle sind bereits seit annähernd zwanzig Jahren ein wichtiger Forschungsbereich an unserem Institut und unsere Ergebnisse zeigen, dass wir besonders für Privathaushalte Lösungen brauchen. Auf Haushaltsebene werden deutlich mehr Lebensmittel verschwendet werden als auf allen anderen Stufen der Wertschöpfungskette. Daher sehen wir unsere Aufgabe vor allem im Aufzeigen von Lösungen – neben der Methodenentwicklung und einer umfassenden Datenerhebung. Wir erstellen ganz konkrete Handlungsanleitungen für die Produktion, den Handel sowie für Verbraucher:innen. Wobei für Letztere die Sensibilisierung eine besondere Rolle spielt. Daher arbeiten wir auch intensiv mit Schulen zusammen sowie mit Ausbildungsstätten im Tourismusbereich und beteiligen uns an diversen praxisrelevanten Projekten.
“In Österreich landen pro Jahr rund eine Million Tonnen genießbare Lebensmittel im Müll. Ich glaube, diese Zahl ist den wenigsten bewusst.”
Mario Huber-Humer
Opportunity: Vielen Dank, Frau Professor Huber-Humer. Um daran anzuschließen eine Frage an ihren Mitarbeiter Diplomingenieur Erwin Binner. Herr Binner, selbst bei verantwortungsbewusstem Handeln entstehen Lebensmittelreste. Sie können als Bioabfall einer Nachnutzung zugeführt werden, z. B. durch Kompostierung. Sie haben maßgeblich dazu beigetragen, dass die österreichische Kompostwirtschaft heute einen sehr guten Ruf hat. Wo liegen für Sie die Eckpunkte der letzten Jahre?
Erwin Binner: Wie in vielen anderen Ländern auch, begann man in Österreich vor einigen Jahrzehnten mit der Müllkompostierung. Doch sehr schnell wurde klar, dass Müllkomposte hohe Schadstoffgehalte aufweisen können. Deshalb definierte man in den späten achtziger Jahren mit der ÖNORM S2022 erstmals Gütekriterien für Müllkomposte. Parallel dazu entstanden Normen zu Untersuchungsmethoden und Anwendungsrichtlinien. Um die Qualität der Komposte weiter zu verbessern, wurden Versuche zur getrennten Sammlung von Bioabfällen aus Haushalten durchgeführt. Das war z. B. in Klosterneuburg, Graz und Wien der Fall.
Den ersten großen Fortschritt brachte dann 1992 die Verordnung zur „Getrennten Sammlung biogener Abfälle“. Sie machte ab 1995 die Abfalltrennung verpflichtend. Fast gleichzeitig, im Jahr 1993, wurde die Ö-NORM S2200 fertiggestellt, die „Gütekriterien für Komposte aus biogenen Abfällen“ festlegte. Zusammen mit Begleitnormen definierte sie deutlich strengere Grenzwerte als ihre Vorgängerin, die ÖNORM S2022.
Die österreichische Kompostverordnung im Jahr 2001 war ein nächster Meilenstein: Als erstes Land in Europa hatte Österreich damit eine „Abfallendeverordnung“. Wird Kompost nach dieser Verordnung hergestellt, verliert er mit der Deklaration seine Abfalleigenschaft und hat Produktstatus! Untersuchungsparameter der S2200 und Untersuchungsmethoden der S2023 wurden in der Verordnung weitgehend übernommen, die Grenzwerte – wo erforderlich – entsprechend angepasst. Seither erzeugen wir in Österreich Kompostprodukte der Qualitätsklasse A+ für die Anwendung in der biologischen Landwirtschaft und der Qualitätsklasse A für die Anwendung in der konventionellen Landwirtschaft. Wir vom ABF-BOKU haben diese Prozesse wissenschaftlich begleitet. Vor allem wurden hier Methoden entwickelt, um die Güte und positiven Eigenschaften von Komposten abzubilden. Dazu gehören z. B. die Reife bzw. Stabilität der organischen Kompostsubstanz. Außerdem entstand hier ein Modell, mit dem der Huminstoffgehalt von Komposten festgestellt werden kann. Der Huminstoffgehalt ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal für Komposte und wird hier basierend auf einer Infrarotspektroskopie-Methode gemessen. Ein hochaktuelles Forschungsgebiet ist für uns auch die Mikroplastik-Verunreinigung in Komposten.
“Die biogenen Abfälle sind eine bedeutende Fraktion, um die Recyclingziele des Kreislaufwirtschaftsgesetzes zu erfüllen.”
Erwin Binner
Opportunity: In der Tat ein drängendes Thema. Welche Probleme sind hier zu lösen?
Erwin Binner: Restmüllanalysen zeigen, dass trotz Bioabfallverordnung – die in Österreich seit 1995 die getrennte Sammlung biogener Abfälle vorschreibt – beträchtliche Mengen verwertbarer Bioabfälle in der Restmülltonne landen. Es muss unser Ziel sein, diese zukünftig für die Verwertung zu generieren. Dazu gehören auch begleitende Maßnahmen, um die Qualität der gesammelten biogenen Abfälle verbessern.
Viele Kompostanlagenbetreiber klagen über hohe Störstoffgehalte in den angelieferten Bioabfällen. Sie müssen die Störstoffe entfernen und das treibt ihre Kosten in die Höhe. Um ihre Situation zu verbessern, brauchen wir Maßnahmen, die beim Sammelsystem ansetzen. Denkbar ist, Verbraucher:innen durch Öffentlichkeitsarbeit zum strikten Trennen zu animieren, oder einen Störstoffscanner einzusetzen oder vielleicht auch eine Art „rote Karte“ zu verteilen, wenn sich jemand nicht an die Vorgaben hält. Dem trägt unter anderem die „Kompostverordnung NEU“ Rechnung, deren Entwurf demnächst zu erwarten ist. In der Verordnung sollen erstmals Störstoffgrenzwerte im angelieferten Abfall definiert werden. Diskutiert werden zwei Masseprozent bezogen auf die Feuchtmasse. Bis zu einem Störstoffgehalt von fünf Masseprozent soll der Anlagenbetreiber Sammelware annehmen dürfen, wenn durch technische Maßnahmen im Vorfeld sichergestellt wird, dass das Rotte-Eingangsmaterial den Zwei-Prozent-Wert unterschreitet.
Opportunity: Sie sind gerade von einem Kongress aus Lima zurückgekommen. Vor welchen Herausforderungen in der Abfallwirtschaft stehen Schwellenländer wie Peru? Ist eine Übertragung unserer Erfahrungen möglich?
Erwin Binner: Die BOKU hat bereits 1990 ein Partnerschaftsabkommen mit der Universidad Nacional Agraria La Molina abgeschlossen. Diese landwirtschaftliche Universität hat ähnliche Forschungsbereiche wie die BOKU. Gemeinsam entwickelten wir Ausbildungsprogramme, Seminare und Kongresse. Im Frühjahr fand z. B. ein internationaler Kompostkurs statt und vor wenigen Wochen das Seminar „Vermeidung, Recycling, Behandlung und Deponierung von Abfällen“. Dort tauschten sich 190 Teilnehmer:innen aus Süd- und Mittelamerika sowie Mexico über ihre Forschungsergebnisse aus.
Derartige Veranstaltungen und den offenen Gedankenaustausch halte ich für extrem wichtig. Nur so können die Verantwortlichen die Vor- und Nachteile des Vorgehens in Europa beurteilen, angepasste Techniken für das eigene Land entwickeln und vor allem auch von unseren Fehlern lernen. Die gute Nachricht lautet: Erste Erfolge sind zu erkennen. So stieg in den letzten Jahren die Zahl von sogenannten „sanitary landfills“ in Peru. Das sind Deponien, die einen gewissen technischen Standard und eine entsprechende Barrierewirkung aufweisen. Emissionen entweichen damit nicht wie bisher völlig unkontrolliert. Die Kompostierung wurde als wesentlich für die Landwirtschaft sowie für die Abfallwirtschaft erkannt. Viele Gemeinden und landwirtschaftliche Betriebe unterhalten – ähnlich kleinstrukturiert wie in Österreich – Kompostierungsanlagen. Vereinzelt gibt es bereits Ansätze zur getrennten Sammlung von Recyclingfraktionen und biogenen Abfällen.
Opportunity: Frau Professor Huber-Humer, Sie erwähnten eingangs die kreislauforientierte Abfallwirtschaft. Europa ist dabei, seine Hausaufgaben zu machen, auch wenn vieles noch auf den Weg gebracht werden muss. Doch wie können dafür auch in weniger wohlhabenden Ländern passende Lösungen gefunden werden?
Professorin Marion Huber-Humer: Eine interdisziplinäre Forschung und die internationale Zusammenarbeit unterschiedlichster Stakeholder sind aus meiner Sicht die Schlüsselfaktoren, um die globale Abfallwirtschaft in Richtung Kreislaufwirtschaft voranzubringen. An unserem Institut bearbeiten wir diese Fragestellungen indem wir Materialflüsse und Prozesse systematisch betrachten. Dabei versuchen wir immer, den gesamten Lebenszyklus mitzudenken und zu bewerten.
Auch hierbei folgen wir wieder den abfallwirtschaftlichen Prämissen von der Vermeidung, über die Sammlung und Verwertung bis hin zu einer möglichst emissionsarmen und umweltneutralen Entsorgung. Daraus können für Länder, in denen weniger Geld für die Abfallwirtschaft zur Verfügung steht, angepasste Vorgehensweisen und Technologien sowie diesbezüglich optimierte System konzipiert werden. Man startet für ein Land oft mit kleineren überschaubaren Projekten, um erste Erfahrungen zu sammeln. Diese Pilotprojekte lassen sich schrittweise hochskalieren. Wichtig ist, in jedem Land die bereits vorhanden lokalen Strukturen zu erkennen und frühzeitig miteinzubeziehen. Das können aktive, engagierte Personen vor Ort sein – der sogenannte informelle Sektor, der sich schon um die Sammlung und Verwertung gewisser Abfallströme annimmt. Oder es können bestehende formelle Organisationen und Bildungseinrichtungen bis hin zu Universitäten sein, die abfallwirtschaftliche Ausbildungen und Trainingsprogramme anbieten.
Opportunity: Können Sie uns ein Beispiel nennen?
Professorin Marion Huber-Humer: Gern sogar mehrere, denn wir haben in den vergangenen Jahren viele, ganz unterschiedliche Projekte durchgeführt. Dabei stellten wir immer wieder fest: Wissenstransfer und Training sind wesentliche Aspekte. Ein gutes Beispiel ist ein Tempus-Projekt, gefördert von der OeAD, der österreichischen Agentur für Bildung und Internationalisierung. Dort haben wir gemeinsam mit Studierenden sowie Kolleginnen und Kollegen der Technischen Universität Dresden und Universitäten aus der Ukraine und Weißrussland abfallwirtschaftliche Studienprogramme entwickelt. In diesem Zuge entstanden in der Zusammenarbeit mit Studierendengruppen und lokalen Stakeholdern regionale Abfallwirtschaftspläne.
In einem anderen Projekt arbeiteten wir mit Partnern in Äthiopien zusammen, um in einem Stadtteil der Hauptstadt Addis Abeba die getrennte Sammlung von organischen Abfällen zu realisieren. Diese Abfälle wurden anschließend in einer dezentralen Anlage kompostiert und als Endprodukt entstand ein lokal verfügbares Düngemittel. Derzeit beteiligen wir uns an mehreren Projekten zum Umgang mit Elektro-Altgeräten in der Karibik und in Laos. Die Insellage der kleinen karibischen Länder ist z. B. eine spezifische regionale Herausforderung. Weitere Projektbeispiele der vergangenen Jahre sind Schiffrecycling und der Umgang mit gefährlichen Abfallarten in China sowie die Behandlung von Kunststoffabfällen in Vietnam. Hinsichtlich der Modernisierung des Managementsystems für Siedlungsabfällen waren wir in Kasachstan und in Russland aktiv. Dort ging es vor allem um das Monitoring von Deponien sowie Maßnahmen und Technologien zur Emissions-Minimierung.
Opportunity: In vielen Ländern ist gemischter Hausmüll mengenmäßig die größte Fraktion. Kann deren mechanisch-biologische Aufbereitung ein Beitrag zu einer nachhaltigen Abfallwirtschaft sein?
Professorin Marion Huber-Humer: Ja, auf jeden Fall. Wir haben in vielen der gerade genannten Auslandsprojekte die Erfahrung gemacht, dass eine rasche Umsetzung möglichst einfacher und robuster Technologien die Umweltsituation bereits deutlich verbessert. Die mechanisch-biologische Behandlung von Siedlungsabfällen eignet sich zielführend für wirtschaftlich schwache Länder als „low-tech“ Maßnahme. Sie fungiert dort quasi als Brückentechnologie, so wie dies auch in Österreich vor zwanzig, dreißig Jahren der Fall war. Damals gab es hier noch nicht genug thermische Behandlungskapazitäten.
In der mechanischen Stufe können recyclingfähige Wertstoffe wie Metalle oder thermisch nutzbare Fraktionen gewonnen werden. Sie eignen sich gegebenenfalls als Ersatz für Primärenergieträger in Industriebetrieben der Region. Doch der große Benefit für die Umwelt liegt vor allem in der deutlichen Reduzierung treibhausrelevanter Methanemissionen: Wird gemischter Hausmüll vor der Deponierung mechanisch-biologisch aufbereitet, stabilisiert sich die verbleibende Abfallorganik und ist nicht mehr so leicht abbaubar. Landet dieses stabilisierte Material unverdichtet auf einer Deponie, fördert es zusätzlich den Prozess der biologischen Methanoxidation. Das heißt: Methan, das in den tieferliegenden Deponiebereichen mit unvorbehandelten Abfällen entsteht und emittiert, kann durch methanoxidierende Mikroorganismen abgebaut werden. Diese Organismen siedeln sich bevorzugt in dem vorbehandelten Material an und verwandeln das Methan in Wasser und Kohlendioxid. Und Kohlendioxid ist im Vergleich zu Methan wesentlich weniger treibhauswirksam. Das Ergebnis ist somit ein mehrfacher Gewinn für die Umwelt in Ländern, in denen derzeit aufgrund oft fehlender rechtlicher und schwacher institutioneller wie wirtschaftlicher Rahmenbedingungen die weitgehend unkontrollierte Deponierung immer noch der vorrangige Abfallbehandlungsweg ist.
Vom 1. bis zum 30. Juni wird in vielen Ländern der Pride Month gefeiert. „Pride“ heißt: Sei stolz auf dich, deine Talente und Eigenheiten. Auch wir bei Komptech finden, dass Vielfalt gefeiert und gefördert werden muss.
Jedes Jahr produziert Severn Trent Green Power (STGP) aus einer halben Million Tonnen Bioabfall genug Strom, um den Bedarf von 50.000 Haushalten zu decken. Seit drei Jahren sind die dazu eingesetzten Maschinen auch grün.
Die zweite Ausgabe des Opportunity Magazins ist da! Diesmal steht das Thema biogene Abfälle im Vordergrund und wird in seinen verschiedensten Facetten behandelt.
„Jedes Mal, wenn ich auf die Landkarte schaue, gibt es mehr Regionen, die wir beliefern dürfen. Bereits in rund 80 Ländern der Welt sind wir tätig“, sagt Ewald Konrad, Director Sales bei Komptech, nicht ohne Stolz und Dankbarkeit. „Ohne verlässliche Partner:innen vor Ort hätten wir diese globale Präsenz niemals erreicht.“
Stefan Lengel gilt als Pionier der Branche. Als einer der Ersten in Österreich gründete der Nachfolger eines landwirtschaftlichen Betriebes 1988 ein Werk zur Kompostierung von Bioabfällen und Grünschnitt.
In der Mitte Deutschlands, zwischen Wiesbaden und Frankfurt, liegt das Wirkungsfeld der Rhein-Main Deponie GmbH (RMD). Das kommunale Unternehmen hat sich u. a. auf die Nutzung von Bioabfall spezialisiert und ist der größte Produzent von regenerativ erzeugtem Strom in der Region.
Corporate Social Responsibility genießt bei Komptech seit jeher einen hohen Stellenwert. Dieses Bewusstsein zeigt sich zum einen an unserer klar definierten Nachhaltigkeitsstrategie und zum anderen an unserem sozialen Engagement für Institutionen vor Ort.
Nach einer Rental-Phase entschied sich Seongchang Environment für den Kauf von zwei Komptech-Maschinen. Die Experten für Recycling von gemischten Abfällen konnten die Kapazität ihrer Produktionslinie um 30 Prozent steigern.
Auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft gewinnt die Produktion und Nutzung von Ersatzbrennstoffen (EBS) zunehmend an Bedeutung. Ersatzbrennstoffe können aus Industrie- und Gewerbeabfall und teils sogar aus Hausmüll (Restmüll) hergestellt werden.
Der Hochleistungszerkleinerer Lacero zählt zu den neuesten Innovationen von Komptech. Dank einer engen Zusammenarbeit mit unserem niederländischen Partner PON Equipment BV und Kunden Den Ouden wurde die Maschine für die Zerkleinerung aller Arten von Grünschnitt und Holz entwickelt.
Siedlungsabfälle haben ein hohes Recyclingpotenzial. Doch die Steigerung ihrer stofflichen und energetischen Verwertung stellt Anlagenhersteller und Abfallverarbeitungsunternehmen vor Herausforderungen.
Vor drei Jahren beauftragte die indonesische Regierung Komptech mit der Entwicklung einer stationären Anlage zur Wiederaufbereitung fester Abfälle, die an drei Standorte eingesetzt wird. Jetzt sind die Maschinen einsatzbereit und die Pilotprojekte starten.
Die polnische Firma „Miki Recykling“ in Krakau ist ein Familienunternehmen in zweiter Generation und wurde vor 31 Jahren gegründet. Karol Jakubowski leitet die Geschicke des Unternehmens.
Das Forschungsprogramm „ReWaste F“ wurde unter der Leitung des Lehrstuhls für Abfallverwertung und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben 2021 gestartet und hat eine Laufzeit von vier Jahren.
Mehr als 30 Jahre Geschäftspartnerschaft verbinden das niederländische Unternehmen Baars und Komptech. Mit seinem Kompostierbetrieb zählt Baars zu den Pionieren bei der Aufbereitung von Grüngut zu „Groencompost“.
Prof. Roland Pomberger erforscht mit seinem Team an der Uni Leoben Potenziale in der Abfallverwertungstechnik. Wir befragten ihn zu den Trends in der Abfallwirtschaft.
Die ungarische Abfallwirtschaft nimmt Abschied von der Deponierung. In den letzten 15 Jahren wurden bereits mehr als 3.000 Deponien und Ablagerungsstätten geschlossen.
Das neue Komptech-Magazin ist da und erstrahlt in gänzlich neuem Glanz. Ab sofort erscheint das Magazin unter dem Namen „Opportunity“ und bringt einige Neuheiten mit sich.
Komptech präsentierte auf der diesjährigen IFAT in München nicht nur neue Maschinen, sondern stellte auch den neuen Markenauftritt der breiten Öffentlichkeit vor.
Die Abfall- und Recyclingwirtschaft ist eine dynamische Branche. Neue Geschäftsfelder entstehen und alte verschwinden, dazu kommt, dass Auftragsmengen sich ständig ändern.
Mietmaschine oder gleich eine Neumaschine? Diese Entscheidung ist oft nicht einfach. Mit der Kombi-Anschaffungsmöglichkeit von Komptech machte das Unternehmen Oswald Hackl e.U. gute Erfahrungen und berichtet über die Zusammenarbeit.
Die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH setzt bei der Zerkleinerung von Altholz und Grünschnitt auf Neumaschinen von Komptech. Zudem kommen die Maschinen auch für die Verarbeitung von Sperrmüll und Papphülsen zum Einsatz.
Die EZB AG ist ein etabliertes Entsorgungsunternehmen und steht für Topleistung zu fairen Preisen. EZB setzt auf Gebrauchtmaschinen von Komptech. Mitinhaber Tobias Zurfluh erklärt, wie die Maschinen die Entwicklung der Firma positiv beeinflussen.
Komptech präsentiert auf der IFAT in München einige Innovationen. Als Neuheiten werden die Hochleistungs-Zerkleinerer Terminator 5200 direct SL, Lacero 8010, sowie das Sternsieb Multistar L3 der neuesten Generation vorgestellt.
Mit Gründung der „Grüne Dienstleistungen SH“ vereint Sebastian Hein seine Leidenschaft für Gartenbau und Technik und kommt damit der steigenden Nachfrage für die Verarbeitung von Grün- und Gartenabfällen nach.
Steigende Energiepreise und neue Gesetzesvorgaben zu CO2-Emissionen verstärken die Nachfrage der Entsorgungsbranche nach mobilen Maschinen mit Elektronantrieb.
Es ist mal wieder an der Zeit, Danke zu sagen: Danke für die tatkräftige Unterstützung, das entgegengebrachte Vertrauen und die hervorragende Zusammenarbeit, die wir auch heuer wieder erfahren durften.
Seit ein Terminator 5000 SD von Komptech die Vorzerkleinerung übernimmt, freut sich Marco Bologna von Sieco in Italien über deutlich weniger Ausfallzeiten und Wartungsaufwand im Entsorgungsbetrieb.
Seit 2018 engagiert sich Komptech sehr erfolgreich im afrikanischen Markt. In Kooperation mit der Jospong-Gruppe wurden in Ghana bereits zahlreiche mobile Aufbereitungslinien sowie die erste stationäre Anlage in Betrieb genommen.
Auf dem Betriebsgelände der USUM Grundstoffaufbereitung und Service GmbH in Sachsen-Anhalt werden organische Abfälle sowie Holz in Kompost und Aschen in Kalkdünger verwandelt.
Die Energie AG Umwelt Service in Wels verbrennt jährlich knapp 300.000 Tonnen Abfall. Um die daraus gewonnene Wärme und Energie möglichst effizient zu nutzen, wird die gesamte Stadt Wels mit Fernwärme versorgt und Strom produziert.
Am Freitag, dem 10. September 2021, waren Bundesministerin Karoline Edtstadler gemeinsam mit Nachhaltigkeitslandesrat Johann Seitinger im Zuge des Green Tech Valleys bei uns zu Besuch und zeigten sich begeistert.
Das Aufbereiten und Recyceln von Baurestmassen ist seit vielen Jahren Schwerpunkt der Steirischen Umweltservice GmbH, kurz UWS. Nur wenn Baustellenabfälle optimal aufbereitet werden, ist eine qualitätsgesicherte Wiederverwertung möglich.
Wenn ein Kunde in Österreich Probleme mit einer Komptech Maschine hat, dann ruft er in Frohnleiten an. Die romantische Stadt in der Steiermark ist Sitz der Komptech Geschäftsführung.
Im Jahr 2018 hat Komptech erstmals einen Auftrag aus Ghana erhalten. Mit insgesamt fünf mobilen Hausmüll-Aufbereitungsanlagen im Wert von 13 Millionen Euro sollten eine Recyclingrate von mindestens 60 % erreicht und mehr als 200 saubere und sichere Arbeitsplätze pro Anlage geschaffen werden.
Unsere „Partner Days“, die vom 22. bis zum 24. Juni im Wortsinn „über die Bühne gingen“, waren diesmal anders. Ein kleiner Buchstabe im geänderten Namen zeigt den Grund: Als „e-Days“ fanden sie virtuell statt.
Dulverton Waste Management ist einer der führenden Entsorger und größter Komposthersteller im australischen Bundesstaat Tasmanien, dessen nachhaltiges Abfallmanagement bereits ausgezeichnet wurde.
Von A wie Altholzentsorgung bis W wie Wertstoffsammlung übernimmt die Müllex-Umwelt-Säuberung-GmbH in der Oststeiermark Entsorgungsaufgaben für Gewerbebetriebe, Gemeinden und Haushalte.
Der Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft zielt darauf ab, den materiellen Fußabdruck der EU zu verringern. Dazu sollen höhere Recycling- und Verwertungsraten beitragen. Die Abfallwirtschaft stellt das vor neue Herausforderungen.
Unter dem Motto „De grüeni Leu isch los“ betreibt das von Martin Leuenberger geführte Unternehmen Leureko AG vier Kompostieranlagen sowie eine Vergärungsanlage für Biogas und hat sich damit in der Nordwestschweiz einen Namen gemacht.
Bioabfall hat im Kreislaufwirtschaftspaket der EU eine wichtige Rolle. Dessen getrennte Sammlung ist in vielen EU-Ländern etabliert und dient dem langfristigen Ressourcen-, Klima- und Bodenschutz. Doch steigender Fremdstoffgehalt schafft Probleme.
Beim Projekt KI-Waste beschäftigen sich drei namhafte Forschungseinrichtungen mit der Verwendung von künstlicher Intelligenz, um erstmalig Bilddaten und Bilderkennung im Abgleich mit Zeitreihendaten zu analysieren.
Im Biomasseheizkraftwerk Herbrechtingen (Baden-Württemberg) sorgt seit kurzem ein Crambo e-mobile für die Zerkleinerung des Brennstoffes. Geschäftsführer Jürgen Wiedenmann erklärt, warum der semi-mobile elektrisch angetriebene Crambo für ihn die optimale Lösung darstellt.
Oltan-Köleoğlu Enerji gelang 2014 der Eintritt in den Markt für erneuerbare Energien. Heute ist das Unternehmen in der Türkei Marktführer im Bereich Biomasse und betreibt mehrere Kraftwerke.
Wir leben in keiner perfekten Welt. Das Jahr 2020 zeigte uns dies sehr deutlich. Es hat uns jedoch auch daran erinnert, wie wichtig es ist, sich – gerade in herausfordernden Zeiten wie diesen – gegenseitig zu unterstützen.
Die National Science Foundation der USA setzt bei der Modernisierung der McMurdo-Station in der Antarktis auf den Zerkleinerer Terminator. Maschinen und Anlagen von Komptech sind nun auf allen Erdteilen vertreten.
Die Abfall- und Recyclingwirtschaft erweist sich als dynamische Branche: Produkte von heute sind Recycling-Herausforderungen von morgen, die anfallenden Mengen nicht immer vorhersehbar.
Seit beinahe 20 Jahren besteht zwischen Anlagenbau Günther und Komptech eine erfolgreiche Partnerschaft, aus der zahlreiche Innovationen im Bereich der Sieb- und Separationstechnologie hervorgegangen sind. Grund genug, die Zusammenarbeit langfristig zu verlängern und so gemeinsam den Ausbau der Sternsiebtechnik weltweit voranzutreiben.
Bei Tohsen Co. Ltd., einem führenden japanischen Betreiber von Sägewerken, setzt man auf die möglichst vollständige Verwertung der Ressource Holz: Davon profitieren das Geschäft, die Umwelt und auch die örtliche Bevölkerung.
Mit den e-mobile-Ausführungen der Zerkleinerer Terminator und Crambo erweitert Komptech sein Angebot an elektrischen Mobilmaschinen. Das Maschinenkonzept ermöglicht den flexiblen In- und Outdoor-Einsatz und vereint damit die positiven Eigenschaften stationärer E-Anlagen – wie den abgasfreien und lärmreduzierten Betrieb – mit der Flexibilität mobiler Technik.
Abhängig von seiner Herkunft ist Altholz oft mit holzfremden Stoffen wie Farben, Lacken, halogen-organischen Verbindungen oder Holzschutzmitteln verunreinigt. Im Vergleich zur energetischen Verwertung wird daher deutlich weniger Holz-Abfall recycelt (rund 17 Prozent gegenüber 77 Prozent im Jahr 2016 in Deutschland ).
Nach einer erfolgreichen Reise des Axtor 4510 durch Deutschland, Dänemark, Niederlande, Belgien, Frankreich und der Schweiz im letzten Jahr stehen heuer Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien für Vorführungen am Plan.
Mit den Sondermodellen Maxx 518 und Nemus 620 bietet Komptech bewährte Trommelsiebmaschinen für alle Betreiber an, die für ihre originalen SM 518- und SM 620-Siebtrommeln eine kostengünstige und zuverlässige Alternative suchen.
Wir haben mit Komptech Rental vor rund drei Jahren ein Mietprogramm gestartet, das heute als Erfolgsmodell gilt. Das zeigt auch das Beispiel des Berliner Unternehmers Christian Büttner, der mit Hilfe dessen ein neues Geschäftsfeld erschließen konnte.
Der US-Bundesstaat Michigan hat lange Winter, eine lange Küste und eine lange Tradition in harter Arbeit. Letzteres ist die Grundvoraussetzung für Michigan Wood Fibers, die 25 verschiedene Sorten Mulch in unterschiedlichsten Farben produziert.
Nicht das Produkt alleine, sondern das Gesamtpaket aus Maschine, kompetenter Beratung, zuverlässigem Service und sicherer Ersatzteilverfügbarkeit bildet die Basis für Erfolg. Seit 10 Jahren erfüllt ELB Equipment diese Anforderungen in höchstem Maße.
Kummeling „Groen en Infra“ aus den Niederlanden bietet Dienstleistungen im Bereich des Garten- und Landschaftsbaus an und setzt seit Sommer 2018 auf eine neue Nemus 2700.
Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung und wir in Österreich glücklicherweise auch die Möglichkeiten dazu. Doch das trifft nicht auf die ganze Welt zu, obwohl Bildung der Grundstein für eine bessere Zukunft ist.
Grüngut und Biogut – seit diese Stoffströme in Deutschland getrennt gesammelt und verwertet werden, treibt das Unternehmen AKG Achauer die Entwicklung entscheidend voran.
Von 24. bis 25. Juni fanden die Technology Days statt. Für unsere Kunden und Partner standen unter anderem Vorführungen der neuesten Maschinentechnik sowie der Austausch von Erfahrungen und Ideen am Programm.
Mit ihrem neuen Crambo 6200 direct hat die in Anhausen bei Neuwied ansässige NaBrHo GmbH bisher beste Erfahrungen gemacht. Um die Qualitäten des Crambos richtig einschätzen zu können, war allerdings ein kleiner Umweg notwendig.
Für ihre Altholzaufbereitung nutzt die bei Hannover ansässige timberpak GmbH eine Kombination aus einem Crambo 5200 und einer Multistar One. Für sie ist es die ideale Kombination.
GTA Ambiental hat gemeinsam mit dem Spezialisten für Abfallanlagen Bianna Recycling Mexikos erste zukunftsweisende Anlage mit ballistischer Trennung gebaut und damit eine Wende eingeleitet.
Seit 1992 betreibt Ronny Edefall im schwedischen Kiruna das Unternehmen Ro Svets & Rep. AB. Er sorgt dafür, dass man auch jenseits des nördlichen Wendekreises bei tiefsten Temperaturen nicht frieren muss.
Industrie 4.0 hält auch in der Abfallwirtschaft Einzug. Das Ziel sind intelligent vernetzte Maschinen und Anlagen, die das Recycling von Abfällen noch effizienter gestalten. Im Forschungsprojekt ReWaste4.0 wird vorgedacht und experimentiert.
Das preisgekrönte Unternehmen Hadfield Wood Recyclers gehört zu den ältesten und größten Holz-Recycling-Firmen in Großbritannien – und setzt dabei auf Sternsiebe von Komptech.
Wer den Namen Komptech „nur“ mit Kompostierungs-Technologie verbindet, liegt falsch. Die folgende Geschichte zeigt, dass sich ein Komptech-Trommelsieb wie die Nemus auch in der Absiebung von Mineralik bewährt.
Das Unternehmen Green Care Mulching aus Geelong nahe Melbourne (Australien) ersetzte seine anfälligen schnell laufenden Zerkleinerer durch zuverlässigere Crambos. Und zieht zufrieden Bilanz.
Im März 2015 begann das Abfallbehandlungsunternehmen Symevad gemeinsam mit dem französischen Komptech-Partner Hantsch mit dem Bau einer neuen Behandlungsanlage für 32.000 Tonnen Bioabfälle in Vitry en Atrois (Nordfrankreich).
Bei der sehr anspruchsvollen Biogut-Aufbereitung wird eine geeignete Maschinentechnik immer wichtiger. Wir haben langjährige Erfahrung und können daher eine geradezu ideale Lösung anbieten.
Ein Lokalaugenschein bei Hammond Farms in Lansing: Was 1982 als einfaches landwirtschaftliches Unternehmen begann, ist mittlerweile zu einem der größten Anbieter von Kompost- und Mulchprodukten in Michigan, USA, geworden.
Das dänische Entsorgungsunternehmen FFV Energi & Miljø A/S hat seinen Partner gefunden. Es handelt sich um einen Terminator 5000, der Abfälle wie z.B. alte Sofas, Teppiche, Matratzen und Weihnachtsbäume zerkleinert.
„Mit der Natur leben und arbeiten“ lautet das Motto von Gilles Schitter und Vita-Compost. Auf seiner Kompostanlage in Bischwiller im Elsass reifen Komposte und Substrate von höchster Qualität.
Andreas Zeller hat eine Raffinerie gebaut. Kompakt, überschaubar und wenn notwendig auch transportierbar. Damit erzeugt er Bio-Brennstoff. Mit Rohstoffen aus der Region für Abnehmer in der Region.