Waren es 2012 noch rund 10.000 Tonnen im Jahr, die von timberpak verarbeitet wurden, stieg diese Menge 2017 schon auf rund 60.000 Tonnen. Dazu Peter Lattrich: „Ein schöner Erfolg für uns, und ein schöner Beweis dafür, dass wir uns in der Region einen stabilen und zufriedenen Kundenstamm erarbeitet haben. Um das erreichte Niveau hinsichtlich der Qualität der Endprodukte auszubauen, mussten wir insbesondere bei der Aufbereitung nachziehen. Der bis dahin eingesetzte Vorbrecher kam bei dieser Menge einfach an seine Grenzen.“
Peter Lattrich hatte eine genaue Vorstellung, was er brauchte: „Vor allem sollte es eine sehr flexible Aufbereitung sein, bestehend aus einem mobilen Zerkleinerer und einer Siebmaschine, um mögliche Überlängen wieder in den Schredder bzw. Zerkleinerer zurückzuführen. Die Siebmaschine selbst sollte sich zudem auch als Solomaschine einsetzen lassen, um noch gezielter schon vorgebrochene Altholzmaterialien in die gewünschten Korngrößen aufzutrennen. Und schließlich musste der Zerkleinerer bei unserem Input sehr robust gebaut sein, ohne feste Wellen und mit der Möglichkeit eines Reversierprogramms. Bei allem wünschten wir uns auch eine geringere Staubentwicklung.“ Klare Vorgaben also, die im Rahmen verschiedener Maschinenvorführungen getestet wurden.