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Zauberwort: Support bei Green care mulching in Australien

Das Unternehmen Green Care Mulching aus Geelong nahe Melbourne (Australien) ersetzte seine anfälligen schnell laufenden Zerkleinerer durch zuverlässigere Crambos. Und zieht zufrieden Bilanz.

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Green Care Mulching ist im Bundesstaat Victoria weithin bekannt. Die LKWs der Firma sieht man oft unterwegs, von einem Einsatzort zum nächsten. Früher transportierten die LKWs schnell laufende Schredder. Heutzutage trifft man sie meist mit dunkelgrünen Crambos aus dem Hause Komptech an. Russell Norton, Mitinhaber von Green Care Mulching, erzählt, warum er den Crambo in seinen Maschinenpark integriert hat.

Hammerharter Job

Vor etwa zwei Jahren war Russell Norton es leid, seine Zerkleinerer ständig in der Werkstatt statt am Arbeiten zu sehen. „Statt für mich Geld zu verdienen, haben sie mich Geld gekostet“, erzählt er.

In einem mobilen Büro auf der Transferstation von Green Care Mulching zeigt uns Norton einige Beispiele der Fremdstoffe, die in seinen Schreddern gelandet waren: Kühler, Stahlbleche, Teil eines Getriebes, ein 80-Kilo Schwungrad, Vorschlaghammer-Köpfe.„Da wir von einem Ort zum nächsten fahren, haben wir so gut wie keine Kontrolle über das Eingangsmaterial“, sagt Norton.

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Zauberwort Support

„Mich hat dann die Live-Demo derart beeindruckt, dass für mich andere Marken gar nicht mehr in Frage kamen. Ich habe Craig Cosgrove vom australischen Komptech-Partner ELB Equipment angerufen, und wir verstanden uns sofort. Er erzählte mir von ELBs Ersatzteillager und landesweiten Niederlassungen. Dieser Support ist mir sehr wichtig, und diese Infos waren für mich der entscheidende Faktor.“

Höhere Effizienz, niedrigere Kosten

Die Dienstleistung Zerkleinern ist die tragende Säule des Geschäftsmodells von Green Care Mulching, und die Crambos haben das revolutioniert: „Mit dem Crambo verbrauchen wir um die 30 Liter Treibstoff die Stunde, und die Werkzeuge halten in der Regel 400 Stunden. Unsere Kosten sind derart gefallen, dass mancher Kunde schon beanstandet hat, dass unsere Preise zu niedrig sind. Die glauben, wir wollen sie betrügen“, scherzt Norton.

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Doppelt gewonnen

Laut Norton habe seine Firma durch den Crambo in zweifacher Weise ins Schwarze getroffen. Nicht nur seien Betriebskosten und Ausfallszeiten kräftig gefallen, dank der dadurch ermöglichten günstigeren Preise komme man nun an andere Kunden und Aufträge, von denen man früher überhaupt nicht erfahren hätte. Zusätzlich zum Zerkleinern betreibt Green Care Mulching eine Transferstation und eine Aufbereitungsanlage in Geelong. Hier werden jährlich um die 40.000 Tonnen Holz- und Bioabfall zerkleinert und zu verschiedenen Produkten verarbeitet.

Ermutigende Aussichten

Auf die Frage hin, was sich in Zukunft verändern soll, sagt Norton: „Hackschnitzel. Preise für Hackschnitzel sind zehnmal so hoch wie für Mulch. Ich bin sehr interessiert am Axtor als Zwei-in-eins-Maschine für Hacken und Schreddern. Wenn ich den Axtor bei Bedarf als Schredder betreiben und sonst als Hacker neue Chancen wahrnehmen kann, passt das perfekt zu meinem Geschäft.“ Alles in allem mehr als ermutigende Aussichten.

Green care mulching

Russell Norton arbeitet im Bereich Baumpflege und Bioabfall-Wirtschaft seit etwa 20 Jahren. Eins führte zum anderen und heute beschäftigt Green Care Mulching 35 Mitarbeiter und verarbeitet etwa 100.000 Tonnen Holz- und Bioabfälle im Jahr.

Beziehungen sind Norton sehr wichtig. Auch deswegen arbeitet er gern mit Komptech-Händler ELB Equipment zusammen. „Craig Cosgrove und sein Team sind sehr hilfreich. Sie sind immer erreichbar und können bei Technik-Fragen stets sofort helfen. Wir haben ein partnerschaftliches Verhältnis mit dem ELB-Team, die sind immer für uns da.“

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