Schon vor der Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) setzte die RMD auf regenerative Energieträger. Zunächst war es das Deponiegas der kommunalen Deponien, das zur umweltfreundlichen Stromerzeugung genutzt wurde. Später kamen die Vergärungsanlagen in Flörsheim und Neu-Anspach hinzu. „Basis für den Bau der Vergärungsanlagen war die langfristige Übernahme und Entsorgung der in den Kreisen MTK und HTK anfallenden Bioabfälle“, erklärt Thomas Richter, RMD-Abteilungsleiter ‚Biogasanlagen und Grüngut‘. Ziel sei es gewesen, die entstehenden Bioabfälle hochwertig, also stofflich und energetisch zu verwerten, die Transportwege dabei kurz zu halten und das Ganze in einem wirtschaftlich angemessenen Rahmen den Kommunen anzubieten, so der gelernte Chemie-Ingenieur.
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