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Der perfekte Partner

Das dänische Entsorgungsunternehmen FFV Energi & Miljø A/S hat seinen Partner gefunden. Es handelt sich um einen Terminator 5000, der Abfälle wie z.B. alte Sofas, Teppiche, Matratzen und Weihnachtsbäume zerkleinert und dabei nicht nur Geld spart, sondern auch noch neue Einnahmequellenermöglicht.

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Im Herbst 2014 steuerte ein Tieflader des dänischen Komptech-Vertreters Aksel Benzin A/S die Stadt Ringe auf der Insel Fünen an, um einen neuen Komptech Terminator 5000 zu FFV Energi & Miljø A/S zu bringen. Das kommunale Unternehmen FFV liefert Fernwärme, Strom und Wasser sowie Dienstleistungen in den Bereichen Abwasser, Abfall und Recycling.

 

Viel zu tun

„Da wir wussten, dass der Terminator kommen würde, hatten wir vorher Abfall zu lagern begonnen. Es gab daher entsprechend viel zu tun. Aber auch nachdem der Terminator das gesamte Material abgearbeitet hatte, gab es keinen Arbeitsmangel. Wir können ihn im normalen Schichtbetrieb zu 100 Prozent auslasten“, erklärt FFV CFO Jens Knudsen.

Der Terminator von FFV kommt viel herum. Ein Tieflader transportiert ihn zwischen FFVs vier Recyclinghöfen in einem Gebiet von 637 Quadratkilometern. Der Zerkleinerer wurde in der frischen limonengrünen FFV-Farbe lackiert und bringt so einen echten Farbtupfer auf die Höfe. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Terminator. Er hält die Versprechungen ein, die Aksel Benzin A/S machte“, meint FFV-CEO Claus Mogensen. Der Terminator 5000 als langsam laufender Zerkleinerer kann die unterschiedlichen von FFV gesammelten Abfälle schreddern – alte Sofas, Teppiche, Matratzen, Kunststoffe, Weihnachtsbäume u.v.a.m. Es war genau diese Vielseitigkeit, die FFV veranlasste, sich für die Terminator zu entscheiden.

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Der perfekte Partner

FFV und der Terminator sind das perfekte Paar. Claus Mogensen erklärt warum: „Jedes Jahr sammeln wir 10.000 Tonnen Grünschnitt sowie große Mengen brennbarer Abfälle und Altholz. Durch das Zerkleinern sparen wir viel Geld beim Transport, da geschreddertes Material viel weniger Platz auf den LKWs benötigt als unzerkleinertes, sperriges Material. Hinzu kommt, dass wir den Grünschnitt und das Altholz dann verkaufen können, statt für deren Abtransport zu zahlen. Das Altholz geht an eine Spanplatten-Fabrik, während der größere Teil des Grünschnitts als Brennstoff verkauft wird. Das von uns abgetrennte Eisen wird an Metall-Recycler verkauft. Außerdem stellen wir viel Kompost her, den die Bürger bei uns gratis abholen können.“ Das Zerkleinern verschiedener Arten von Abfällen spart also Geld für FFV und bringt zudem neue Umsatzquellen.

“Man muss nicht unter die Maschine kriechen, um diese wichtigen Systeme zu erreichen, sondern kann sicher und komfortabel stehend arbeiten.”

Jerry Ditlevsen

Leichte Instandhaltung

Ein wichtiges Kriterium in der Ausschreibung war, dass der neue Zerkleinerer leicht in der Instandhaltung ist, und das FFV-Personal die meisten Arbeiten selbst erledigen kann. Der Terminator hat einen guten Wartungszugang zu Motor und Hydraulik. Jerry Ditlevsen, verantwortlich für die Wartung, erklärt: „Man muss nicht unter die Maschine kriechen, um diese wichtigen Systeme zu erreichen, sondern kann sicher und komfortabel stehend arbeiten. Das Gleiche gilt für die Walze, die einen ebenso leichten Zugriff auf die Verschleißteile erlaubt.“

 

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Noch ein perfekter Partner

Geschredderte Biomasse wird erst durch die richtige Siebung zu Qualitäts Brennstoff. Anfang 2015 kaufte FFV deswegen ein neues Nemus 2700-Trommelsieb von Komptechs dänischem Vertriebspartner. Es war sehr wichtig, dass das Sieb mit dem Durchsatz des Terminators mithalten und dabei einen sauberen Biomasse-Brennstoff produzieren kann. Mit 30 Quadratmeter Siebfläche wird die Biomasse-Fraktion effektiv gereinigt. Die ganze Erde und Steine unter 20 Millimeter Korngröße werden ausgesiebt.